7 Gute Gründe

7 Gute Gründe ist der Podcast von und für Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler und für alle, die mehr über diese spannende Organisation erfahren wollen. Wir sprechen mit und über Menschen, die sich im Roten Kreuz ehrenamtlich, freiwillig und beruflich engagieren und widmen uns ihren vielfältigen Aufgaben. Wir entdecken faszinierende Geschichten, erzählen sie und beleuchten Themen, die sich rund um das Rote Kreuz drehen.

Neueste Episode

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In dieser Folge ist Gabriel zu Gast beim Ortsverein Petershagen-Lahde im Landesverband Westfalen-Lippe. Der Ortsverein hat nicht nur eine Fusion zweier benachbarter Ortsvereine hinter sich, er hat auch eine sehr engagierte Küchengruppe. Mit Jens, Ingrid und Bernd spricht Gabriel über die Verpflegungsaufgaben und -anlässe im Roten Kreuz, wie vielfältig und umfangreich die Aufgaben rund um die Verpflegung sind, welche Verantwortung die Helfer:innen in der Küche tragen und welche Ausrüstung sie für ihre Einsätze nutzen. Mit einem Foodtruck und einem Spülfahrzeug ist da ein durchaus außergewöhnlicher Fuhrpark am Start. weiterlesen

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Auf den Tag 20 Jahre ist es her, als am 26.12.2004 im Indischen Ozean die Erde bebte und der dadurch ausgelöste Tsunami an den umliegenden Küsten unvorstellbare Zerstörungen anrichtete. 230.000 Menschen starben und 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos. Die Katastrophe führte zu einem Großeinsatz der internationalen humanitären Hilfe und zu einer enormen Solidarität und Spendenbereitschaft weltweit. Wir beleuchten in dieser Folge einen sehr kleinen Ausschnitt aus diesem Ereignis, nämlich den damaligen Soforthilfeeinsatz des Münchner Roten Kreuzes, das mit einem ehrenamtlichen medizinischen Team in Thailand aktiv war. Peter und Jürgen schildern ihre Erinnerungen an den Einsatz, ihre Aufgaben und Erlebnisse, die Zusammenarbeit im Team und mit anderen Organisationen vor Ort und auch, wie es dazu kam, dass das Münchner Rote Kreuz überhaupt zum Einsatz kam, weil es eigentlich andere Strukturen für internationale Einsätze im Roten Kreuz gibt. weiterlesen

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Wie stellt man es an, dass das Rote Kreuz weiß, was das Rote Kreuz weiß? Konkreter: Wie bereitet man die Informationen aus Forschungsprojekten oder Erkenntnisse aus großen Einsätzen so auf, dass sie in der Breite, in der Fläche und vor allem in der Praxis der vielen Rotkreuzgliederungen an der Basis ankommen? Darüber hat Gabriel am Beispiel der Strategischen Empfehlungen aus der Evaluation des Hochwassereinsatzes 2021 im Ahrtal mit Sabrina Bagus gesprochen. Sabrina ist im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes Gesamtkoordinatorin Innovationstransfer und war selbst auch im Ahrtal im Einsatz. Inhaltlich geht es um die Modernisierung des komplexen Hilfeleistungssystems, die Organisationsstrukturen und Rollenverteilung bei großen Schadenslagen zwischen Bundesverband und Landesverbänden des Roten Kreuzes, die Ressourcenaufteilung auf staatlich geführte und rotkreuzeigene Einsätze, verbandsweite Lösungen für Ressourcen- und Personalmanagement sowie Lageübersicht und Einsatzinformation, den Einsatz ungebundener Helfer:innen, Wissensmanagement, Lern- und Umsetzungsprozesse im Roten Kreuz und die Stärkung und Harmonisierung der Aus- und Fortbildung. Ein bunter Strauß an Themen also und zugleich in einer föderalen Organisation wie dem Roten Kreuz ein dickes Brett. weiterlesen

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Dr. Katja Schöberl, Referentin für Internationale Beziehungen / Advisor Political und Movement Relations im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), gibt uns zum zweiten Mal spannende Einblicke in die Internationale Konferenz der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Diesmal von der 34. Ausgabe der Internationalen Konferenz, die Ende Oktober 2024 in Genf stattfand. Unter dem Motto »Ungewissheit bewältigen - Menschlichkeit stärken« kamen Vertreter:innen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung mit denen der Vertragsstaaten der Genfer Abkommen zusammen. Wir sprechen über Katjas Rolle im DRK, die umfangreichen Vorbereitungen auf die Konferenz und die zentralen Themen wie humanitäres Völkerrecht, digitale Sicherheit in Konflikten, Klimakrise und die Stärkung nationaler Gesellschaften. Außerdme teilt Katja ihre persönlichen Erlebnisse mit uns und erklärt, wie Resolutionen entstehen, warum die Internationale Konferenz so besonders ist, welche Rolle »Konsens« dabei spielt und was die Ergebnisse der Konferenz für die Zukunft der humanitären Arbeit bedeuten. Viereinhalb Jahre und genau 70 Folgen ist es her, dass Katja das letzte Mal da war. Falls ihr die Folge 20 noch nicht gehört habt oder nicht mehr in Erinnerung habt, könnt ihr die heutige Folge trotzdem anhören. Die wichtigsten Grundlagen haben wir kurz wiederholt. weiterlesen

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In dieser Folge spricht Gabriel mit Natalia Eisenmann und Peter Deyle vom Kreisverband Wesermarsch im Landesverband Oldenburg. Anlass ist ein Projekt für psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine, das der Kreisverband initiiert hat und das über die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften aus EU-Mitteln finanziert wird. Es geht um die Angebote der Föderation zu Mental Health and Psychosocial Support, die Bedürfnisse der Klient:innen und die Angebote des Roten Kreuzes dazu, die Lotsenfunktion des Roten Kreuzes zu Behörden in verschiedenen Lebenslagen und auch um die Chance, Ukrainer:innen als Aktive für das Rote Kreuz zu gewinnen. weiterlesen

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Im Rahmen des Speakers Corner beim Willkommenstag des Münchner Roten Kreuzes hat Gabriel mit Marion Ivakko gesprochen. Sie war bis 2023 stellvertretende Geschäftsführerin und Bereichsleiterin für die sozialen Aufgabenbereiche beim Kreisverband München. Sie ist aber auch einen beeindruckenden beruflichen Weg in der sozialen Arbeit gegangen und kam dadurch früh über die internationale Arbeit mit dem Roten Kreuz in Kontakt mit Stationen unter anderem in Rumänien, Kroatien, Somalia, Ruanda und Kenia. Es geht um soziale Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes und seiner Grundsätze und um die zugehörigen Herausforderungen wie Personalgewinnung und -bindung, nachhaltige Finanzierung und die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt. weiterlesen

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Hannes Hoelbe, unser Gast aus Folge 15, ist am 24. September 2024 im Alter von 81 Jahren gestorben. Ein Nachruf. weiterlesen

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Martin hat mit Stefan Hertler über seine Arbeit im Personalrat und in der Gewerkschaft gesprochen. Wer hier ein Déjà-vu hat: Stefan war schon Mal in Folge 51 zu genau diesem Thema zu Gast. Im Rahmen des Willkommenstages des Münchner Roten Kreuzes hat er Martin erzählt, was sich seitdem getan hat und welche konkreten Verbesserungen er für die Mitarbeiter:innen im Roten Kreuz mitgestalten konnte. Außerdem geht es nochmal um die Erklärung von Personarats- und Gewerkschaftsarbeit und den Unterschied zwischen beiden sowie die jeweiligen Aufgaben und Arbeitsweisen. weiterlesen

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Diese Folge ist wieder eine Veranstaltungsbegleitung. Nach den Erfahrungen in Schorndorf Anfang des Jahres war Gabriel zu Gast beim 9. Freiwilligen- und Ehrenamtstag des Landesverbandes Westfalen-Lippe in Münster. Der Tag dient der Vernetzung der Rotkreuzler:innen in Westfalen, der Fortbildung mit einem breiten Angebot an Infoshops und dem Teilen von Ideen auf dem Markt der Möglichkeiten. Rund 300 Teilnehmer:innen kamen am 04.05.2024 nach Münster, wo auf dem Rotkreuz-Campus und bei Westlotto jede Menge Platz für die Veranstaltung war. Passend zur Fußball-Europameisterschaft lautete das Tagesmotto »Im Zeichen der Menschlichkeit - Immer am Ball« weiterlesen

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Martin liest »Das humanitäre Völkerrecht zwischen Anspruch und Wirklichkeit« von Wolfgang Kaleck und Andreas Schüller: »Immerhin 196 Staaten haben die Genfer Konventionen unterzeichnet. Aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Angesichts der vielen Kriege und der Art und Weise, wie sie geführt werden, fällt die Bilanz nach 75 Jahren bestenfalls gemischt aus.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Gabriel liest »Wer kennt das humanitäre Völkerrecht? Herausforderungen der Verbreitungsarbeit« von Dieter Weingärtner: »In den Genfer Konventionen haben sich die Staaten verpflichtet, die Inhalte des humanitären Völkerrechts „weitestmöglich“ bekannt zu machen – in den Streitkräften wie in der Zivilbevölkerung. Dieser Verbreitungsauftrag ist eine Kernaufgabe des Roten Kreuzes.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Martin liest »Ein grausames Recht?« von Raphael Schäfer: »Die Bezeichnung “humanitäres Völkerrecht” sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich auch um ein nachgiebiges Instrument handelt. Es akzeptiert und autorisiert in gewissen Grenzen die Tötung von Menschen. Dies zeigt sich in der Geschichte ebenso wie in der Gegenwart.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Gabriel liest »Vom Roten Kreuz bis zum Roten Kristall. Zur Rolle der Hilfsorganisationen in der Geschichte der Genfer Konventionen« von Stefan Schomann: »Genfer Konvention und Rotes Kreuz sind untrennbar miteinander verbunden. Die Kluft zwischen dem Idealismus der Gründer und der militärischen Realität wurde jedoch schon früh offenbar. Diese Widersprüche zeigten sich auch in Kontroversen über das Schutzzeichen.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Martin liest »Kriege erfahren, Kriegsgewalt eindämmen. Die Genfer Konventionen im historischen Kontext« von Jörn Leonhard: »Die Versuche, verbindliche Normen für die humane Behandlung von Verwundeten, Kriegsgefangenen und Zivilisten zu entwickeln, folgten stets auf grausame Kriegserfahrungen. Enthemmte Gewalt einzuhegen, bleibt bis heute eine Herausforderung.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Gabriel liest »Die Genfer Konventionen in der Praxis. Zur Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts« von Heike Krieger: »Das Dilemma, den Krieg als Wirklichkeit akzeptieren zu müssen, um seine Führung rechtlich beschränken zu können, hat für die Rechtsetzung komplexe Folgen. Die Weiterentwicklung des Völkerrechts bleibt immer auch ein Tauziehen um staatliche Spielräume.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Martin liest »Editorial« von Johannes Piepenbrink. Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden. weiterlesen

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Im Rahmen des Willkommenstages des Münchner Roten Kreuzes hat Gabriel im dortigen Speakers Corner mit Lucretia Löscher gesprochen. Sie ist stellvertretende Vorsitzende im Kreisverband München und erzählt, wie sie zu ihrem Engagement im Roten Kreuz und zu ihrer Vorstandsrolle kam. Außerdem geht es um Rolle, Themen und Herausforderungen in einem ehrenamtlichen Vorstand, um Rahmenbedingungen für ehrenamtliche und berufliche Rotkreuzarbeit und die zeitliche Beanspruchung im Ehrenamt. Und Lucretia macht Mut für die Übernahme von Verantwortung im Roten Kreuz. weiterlesen

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Am Rande einer Veranstaltung zum humanitären Völkerrecht in Stuttgart hat Gabriel Dr. Johannes Richert getroffen. Er war lange beruflich beim Roten Kreuz und zuletzt Stellvertreter des Generalsekretärs. Heute ist er ehrenamtlich Konventionsbeauftragter des Landesverbandes Brandenburg. Im Gespräch geht es um die Sonderstellung des Roten Kreuzes, die sich aus dem humanitären Völkerrecht und dem DRK-Gesetz ergibt und die es zu einer Organisation sui generis macht. Außerdem geht es um die Aufgaben und die Verantwortung, die sich aus der Sonderstellung ergeben und die besondere Bedeutung der Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Und es geht um die Rolle der Konventionsbeauftragten in der Organisation und wie sie die Sonderstellung vermitteln können und müssen. weiterlesen

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In dieser Folge spricht Gabriel mit Manuela Schachtner über die neue Berufsfachschule für Pflege des Münchner Roten Kreuzes, die Manuela leitet. Es geht um den Gründungsprozess, die Berufsbilder in der Pflege, den Ablauf der Ausbildung und die Ausstattung der Schule. Außerdem geht es um die persönlichen Herausforderungen der Schüler:innen während der Ausbildung und wie die Schule sie individuell unterstützt. Zum Schluss sind die anstehenden inhaltlichen und räumlichen Veränderungen der Schule Thema. Das Gespräch ist im Speakers Corner des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes entstanden. weiterlesen

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Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist weltweit tätig, um Betroffenen von Konflikten und bewaffneter Gewalt Hilfe zu leisten sowie die Einhaltung und Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts zu fördern. Die Delegierten des IKRK koordinieren, organisieren und leisten Hilfe direkt vor Ort. Eine davon ist Stefanie Gartlacher, die zum Zeitpunkt der Aufnahme in Charkiw arbeitet, der zweitgrößten Stadt der Ukraine im Osten des Landes nahe der Grenze zu Russland. Stefanie war im Podcast »Recht politisch« zu hören. Sie spricht darin über ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo, in Syrien, im Südsudan und eben in der Ukraine. Sie beschreibt konkrete Aufgaben wie die Besuche von Kriegsgefangen, die Überprüfung von Haftbedingungen und Gefängnissen sowie Familienzusammenführungen. Sie macht deutlich, warum gerade der Rotkreuz-Grundsatz der Neutralität für die Arbeit des IKRK von großer Bedeutung ist. Wir danken Ralph Janik, dass wir seine Podcastfolge hier ausspielen dürfen. Ralph ist Universitätslektor mit Schwerpunkt Völkerrecht, Menschenrechte und Recht des Welthandels. In seinem Podcast »Recht politisch« geht es um politische Entwicklungen, schwerpunktmäßig um Völkerrecht. Ihr findet seinen Podcast neben seinem Blog und weiteren interessanten Informationen unter ralphjanik.com weiterlesen

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Für diese Folge nehmen wir euch mit nach Schorndorf. Schorndorf ist eine Stadt im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg circa 26 km östlich von Stuttgart. In Schorndorf fand am 17. Februar 2024 ein Barcamp des Deutschen Roten Kreuzes unter dem Motto »stabil.sozial.digital« statt. Rund 50 Rotkreuzler:innen sind der Einladung des Landesverbands Baden-Württemberg gefolgt. Gabriel Bücherl und Martin Krumsdorf waren ebenfalls eingeladen. Nicht nur, um aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen, sondern auch um Lust auf Podcasts im Rotkreuz-Kontext zu machen. Vor Ort haben wir versucht, den Tag mit unseren Mikrofonen etwas einzufangen und wollen ihn nun mit dieser Folge Revue passieren lassen. weiterlesen

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In dieser Folge sprechen wir mit Frank und Manuel, den Machern des Podcasts »Einsatzbereit - Der Katastrophenschutz-Podcast«. Beide sind auch im Roten Kreuz in Hamburg aktiv. Wir tauchen mit ihnen tief in die Welt des Katastrophenschutzes ein und beleuchten verschiedene Aspekte: von persönlichen Hintergründen über Aufgaben, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und der Zusammenarbeit mit anderen Katastrophenschutzorganisationen bis hin zu Fragen der Helfergleichstellung und Finanzierung. Anschließend geht es um ihren Podcast »Einsatzbereit«, ihre Motivation, das Konzept ihres Podcasts und ihre Ziele. Und sie erzählen uns, weshalb es ihnen ein Anliegen ist, mit ihrem Podcast auch über die Grenzen der Rotkreuz-Welt hinauszugehen. weiterlesen

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Das Rote Kreuz in Erding betreibt ein Frauenhaus, einen Frauennotruf und eine Interventionsstelle. Gabriel und Martin haben Steffi und Danuta in Erding besucht und über diese Angebote gesprochen. Die Zahlen häuslicher Gewalt nehmen seit Jahren zu. Über 240.000 Menschen waren im Jahr 2022 in Deutschland von häuslicher Gewalt betroffen, vor allem Frauen. Die Zahlen häuslicher Gewalt dürften außerdem deutlich höher liegen, denn das waren nur die polizeilich erfassten Opfer. Zu Beginn klären wir Begriffe wie Gewalt, häusliche Gewalt, Misshandlung, Femizid und Misogynie. Dann geht es um die Istanbul-Konvention, die eigentlich Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt verhüten und bekämpfen soll. Wir erfahren, was Frauen selbst, aber auch Menschen im Umfeld der Opfer, tun können. Wer darf beim Frauennotruf anrufen? Wie sieht der Alltag im Frauenhaus aus? Wie viel Plätze gibt es? Inwiefern sind Kinder von häuslicher Gewalt betroffen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Polizei oder anderen Stellen? Wie werden die Angebote finanziert? Welche Rolle spielt das Ehrenamt bei den Angeboten? Welche die Therapie- und Besuchshunde? Wie verarbeiten die ehren- und hauptamtlichen Helferinnen ihre Erfahrungen? Diese und viele weitere Fragen klären wir im Gespräch. weiterlesen

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In dieser Folge spricht Gabriel mit Cécilia Kampschulte und Jakob Müksch von der Netzwerkstelle Engagement des Landesverbandes Sachsen-Anhalt über ihr Projekt Anpacken zur Vermittlung von konkreten Kurzzeitengagements im Roten Kreuz in Sachsen-Anhalt. Es geht um das Sichtbarmachen von niedrigschwelligen ehrenamtlichen Engagementangeboten als Ergänzung und Unterstützung zu »klassischem Ehrenamt« über die Anpacken-Plattform und die Aktivitäten der Netzwerkstelle Engagement im Hintergrund, um die Kreisverbände in Sachsen-Anhalt bei professionellem Freiwilligenmanagement zu unterstützen. Es geht auch um die Vielfalt der angebotenen Engagementangebote. weiterlesen

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In dieser Folge sprechen Martin und Gabriel mit Alinor und Chris vom DRK-Ortsverein Germersheim und Julia von der Bereitschaft Freimann des Münchner Roten Kreuzes über ihre Kooperationsprojekte mit den örtlichen Universitäten. Die CampusSanis in Germersheim bilden Student:innen in Erster Hilfe aus und setzen sie als zusätzliche Helfer:innen bei Sanitätsdiensten vor allem an der Uni ein. Julia bildet für die AstaSanis an der TU München Student:innen zu Sanitäter:innen aus und hat dazu sogar eine Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis etabliert. Wir sprechen darüber, welche Ziele die Projekte verfolgen, wie alles begann und welche Erfahrungen sie mit den Kooperationen gemacht haben. weiterlesen

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In dieser Folge »Spielst du noch oder lernst du schon? Planspiel zum humanitären Völkerrecht« spricht Gabriel mit Chrissy und Melina vom Jugendrotkreuz des Badischen Roten Kreuzes über ihre Erfahrung in der ehrenamtlichen Projektgruppe, die in 2 Jahren Arbeit ein umfangreiches Planspiel zur Verhandlung einer fiktiven 5. Genfer Konvention zu autonomen Waffensystemen und digitaler Kriegsführung konzipiert hat. Sie sprechen über die Ziele und Inhalte des Planspiels, den Ablauf und das öffentlich verfügbare Materialpaket dazu. Außerdem geht es um die Erfahrungen, die die beiden beim Durchführen des Planspiels gesammelt haben. weiterlesen