In dieser Folge spricht Gabriel mit Natalia Eisenmann und Peter Deyle vom Kreisverband Wesermarsch im Landesverband Oldenburg. Anlass ist ein Projekt für psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine, das der Kreisverband initiiert hat und das über die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften aus EU-Mitteln finanziert wird. Es geht um die Angebote der Föderation zu Mental Health and Psychosocial Support, die Bedürfnisse der Klient:innen und die Angebote des Roten Kreuzes dazu, die Lotsenfunktion des Roten Kreuzes zu Behörden in verschiedenen Lebenslagen und auch um die Chance, Ukrainer:innen als Aktive für das Rote Kreuz zu gewinnen. weiterlesen
In dieser Folge sprechen wir mit Frank und Manuel, den Machern des Podcasts »Einsatzbereit - Der Katastrophenschutz-Podcast«. Beide sind auch im Roten Kreuz in Hamburg aktiv. Wir tauchen mit ihnen tief in die Welt des Katastrophenschutzes ein und beleuchten verschiedene Aspekte: von persönlichen Hintergründen über Aufgaben, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und der Zusammenarbeit mit anderen Katastrophenschutzorganisationen bis hin zu Fragen der Helfergleichstellung und Finanzierung. Anschließend geht es um ihren Podcast »Einsatzbereit«, ihre Motivation, das Konzept ihres Podcasts und ihre Ziele. Und sie erzählen uns, weshalb es ihnen ein Anliegen ist, mit ihrem Podcast auch über die Grenzen der Rotkreuz-Welt hinauszugehen. weiterlesen
In dieser Folge sprechen Martin und Gabriel mit Alinor und Chris vom DRK-Ortsverein Germersheim und Julia von der Bereitschaft Freimann des Münchner Roten Kreuzes über ihre Kooperationsprojekte mit den örtlichen Universitäten. Die CampusSanis in Germersheim bilden Student:innen in Erster Hilfe aus und setzen sie als zusätzliche Helfer:innen bei Sanitätsdiensten vor allem an der Uni ein. Julia bildet für die AstaSanis an der TU München Student:innen zu Sanitäter:innen aus und hat dazu sogar eine Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis etabliert. Wir sprechen darüber, welche Ziele die Projekte verfolgen, wie alles begann und welche Erfahrungen sie mit den Kooperationen gemacht haben. weiterlesen
Seit 1999 findet in den Sommermonaten die Münchner Blade Night statt. Tausende Inline-Skater fahren Montagabends auf von der Polizei gesperrten Straßen durch München. Seit Anfang dabei sind auch ehrenamtliche Helfer:innen des Roten Kreuzes. Sie helfen bei gesundheitlichen Notfällen und entlasten damit den Rettungsdienst und die Krankenhäuser. Die Herausforderung dieses Einsatzes ist, dass die Veranstaltung sich auf einem Rundweg durch die gesamte Stadt bewegt und nicht nur an einem Ort stattfindet. Das Rote Kreuz begleitet die Veranstaltung daher mit Autos und Motorrädern, die im Zug mitfahren. Doch noch näher am Geschehen sind die Sani-Skater, also Sanitäter:innen, die selbst auf Inlineskates mitfahren. Felix Kelm und Markus Rösch sind zwei davon. Mit ihnen spreche ich über die Geschichte der Sani-Skater, die Vorteile gegenüber anderen Einsatzeinheiten, typische Einsätze für Sani-Skater, weitere Inlineskate-Veranstaltungen außerhalb Münchens und ihre Motivation da mitzumachen. Und wir sprechen auch darüber, wie Sani-Skater ausgebildet und ausgerüstet werden. weiterlesen
Hannes Hoelbe ist ein »gscheider oider Has«, auch wenn er sich selbst wahrscheinlich nicht so bezeichnen würde. Er ist seit über 50 Jahren im Münchner Roten Kreuz aktiv. Hauptberuflich war er überwiegend im Rettungsdienst tätig. Erst als Rettungsanitäter bzw. Rettungsassistent, später auch als Referatsleiter. Ehrenamtlich ist er bei den Bereitschaften daheim und war über 3 Jahrzehnte Bereitschaftsleiter in »Nord 1«. Heute ist er Leiter des Arbeitskreises »Hilfe für Menschen in Not«, der unter anderem Kleiderkammern und ein Möbellager betreibt. Am 26. September 1980 war Hannes als Sanitäter im Einsatz, als das rechtsterroristische Oktoberfestattentat verübt worden ist. Ich wollte von ihm wissen, wie er diesen Tag erlebt hat, wie er und seine Kammerad:innen den Einsatz verarbeitet haben, was sich daraufhin im Sanitäts- und Rettungsdienst geändert hat und wie er als Bürger auf dieses schreckliche Ereignis zurückblickt. Wir sprechen außerdem über seine langjährigen Erfahrungen im Roten Kreuz, Konflikte, Vereinsmeierei, was er dabei gelernt hat, warum sich das Engagement (trotzdem) lohnt und welche Tipps er für neue und junge Mitglieder hat. weiterlesen